Der DAX tendierte am Montag über den Vormittag noch etwas leichter und wirkte etwas unentschlossen. Insgesamt dürfte es gelten, die Marke von 16.000 Punkten zu halten, um neuen Schwung in der nächsten Börsenwoche zu haben. Die US-Banken am Nachmittag publizieren ihr neuestes Quartalszahlenwerk und könnten den DAX maßgeblich mitlenken.

Die US-Verbraucherpreise am Mittwoch überraschten den gesamten Markt und damit auch die Marktteilnehmer an den wichtigsten Aktienmärkten. Die Verbraucherpreise in den USA im Monat Juni stiegen auf 12-Monatssicht lediglich um 3,0 Prozent. Die US-Notenbank könnte nun möglicherweise nicht mehr dazu gezwungen sein, außer dem Zinsschritt im Juli, weitere Zinserhöhungen vorzunehmen. Zumindest freute man sich an den Aktienmärkten über dieses mögliche Szenario und die Kurse bei Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 stiegen und drückten auch den DAX gen Norden wieder über die Marke von 16.000 Punkten zurück.

Auch den dritten Tag in dieser Woche startet der DAX stärker und hat bis zum Mittag die 15.900 erobert. Damit summiert sich die Gegenbewegung auf die Verluste der Vorwoche auf über 400 Punkte. Ist dies schon der Richtungswechsel?

Zwei Tage im Gewinn haben den Index zum Handelsstart direkt an die ehemalige Unter-stützung bei 15.700 Punkten geführt. Dies gilt nun als Widerstand, der aber im DAX direkt übersprungen werden konnte. Daran änderte auch der schwächere ZEW Index nichts, der weiteren Konjunkturpessimismus aufzeigt.

Nachdem der DAX am Freitag eine leichte Gegenbewegung auf die Wochenverluste zeigte, kann dies heute fortgesetzt werden. Zum Mittag stehen wir über den Hochs, die am Freitag in Folge der US-Arbeitsmarktdaten erreicht wurden. Über diese Daten und deren Auswirkungen auf das Zinsumfeld sprechen wir mit unserem Händler Georg in diesem Interview.

Nachdem der DAX am Donnerstag um über 2,5 Prozent gefallen war und damit auf dem Stand von Anfang April lief, ist die Verunsicherung am Markt groß. Neue Verlaufstiefs standen zum Marktstart an, doch zum Mittag stabilisiert sich der Index an der 15.550er-Marke leicht. In Erwartung der US-Arbeitsmarktdaten um 14.30 Uhr ist mit keinem neuen Trend zu rechnen.

Auch der Donnerstag beginnt im DAX mit Druck auf der Unterseite.
Ähnlich dem Mittwoch wurde eine Kurslücke zum XETRA-Start gebildet
und der DAX unterschreitet die nächste runde 100er-Marke im Chartverlauf. Damit steuert der Index erneut auf die breite Unterstützungszone um 15.700 Punkte zu, in der er bereits vor einer Woche Halt fand. Sie bildete sich ab April heraus und konnte bisher immer wieder verteidigt werden. Wird dies auch diesmal gelingen?

Nachdem der Wochenstart im DAX noch im Zeichen einer Erholung in Richtung Allzeithochs stand, drehte die Stimmung bereits am Dienstag und ist zur Wochenmitte noch deutlicher angeschlagen. Wir notierten ab dem XETRA-Start im Minus und sogar unter 16000 Punkten, der psychologischen Hürde und dem Punkt, wo der DAX am Freitag dynamisch an der Oberseite ausbrach. Wie ist dies zu werten?

er Wochenstart im DAX stand im Zeichen einer Konsolidierung, die nach dem starken Freitag nicht ungewöhnlich war. Da an der Wall Street nur ein verkürzter Handel stattfand, musste der DAX letztlich auch ohne Impulse auskommen. So impulslos skizziert sich auch der bisherige Handelstag im DAX. Wir notieren knapp unter den Vortagestiefs und nähern uns womöglich der psychologischen marke von 16.000 Punkten.

Nachdem der DAX am Freitag und damit zum Quartalsende noch einmal deutlich zulegen konnte, steht heute eine Konsolidierung auf der Agenda. In der Bandbreite von rund 50 Punkten läuft der Index seit dem Handelsstart seitwärts, jedoch knapp oberhalb der Vorwochenhochs und damit nur rund zwei Prozent von den Allzeithochs entfernt. Wie ist das große Chartbild und das Sentiment einzuschätzen?