Der DAX hat zum Wochenstart die 16.000 erst einmal wieder anvisiert und kurz erreicht. Davon nimmt er nach Markteröffnung aber wieder Abstand und notiert aktuell im Minus.
Das Thema Inflation beschäftigt uns nicht erst seit dem letzten FOMC-Protokoll am Mittwochabend. Gestern wurden die Daten für Deutschland veröffentlicht und haben die Angst zunehmen lassen, dass wir weitere Auswirkungen auf das Preisgefüge erhalten.
Der DAX hat auf das FOMC-Protokoll vom gestrigen Abend sehr verschnupft reagiert. Der Index fiel bereits nach Handelsschluss XETRA gestern, wo er um 5 Punkte sein Allzeithoch verfehlte. Dieser Fakt muss ebenso bewertet werden, wie die Beschleunigung der Zinsanhebungen durch die US-Notenbank.
Unser DAX hatte sich am Dienstag bis auf 90 Punkten an das Allzeithoch gearbeitet. Heute Morgen wird eine kurze Konsolidierung aus der Verbösre weiter zum Kauf genutzt. Die Marktteilnehmer setzen weiter auf positive Stimmung, die von der Wall Street ansteckend wirkt.
Der DAX strebt auch am zweiten Handelstag des neuen Jahres nach oben und markierte um 16.100 ein neues Verlaufshoch. Damit startet er weiter im Trend seit dem Dezembertief durch und kann sich auf 1.000 Punkten Anstieg "ausruhen". So zumindest zeigt es die Volatilität an, die wir mit Daniel Saurenz in diesem Video besprechen.
Der DAX kann im neuen Jahr an die Rallye aus den letzten beiden Handelswochen 2021 anknüpfen und direkt zur 16.000 steigen. Der Sprung darüber wurde hier live kommentiert. Wie weit trägt die Rallye?
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